LA FIÈRE Brücke – Normandie 1944

Einleitung

Eines der wichtigsten Ziele der 82nd Airborne Division am D-Day, war die Einnahme der La Fière Brücke. Es handelte sich zwar nur um eine kleine Brücke, aber es war einer, von nur zwei möglichen Übergängen, an denen Panzer den Fluss Merderet überqueren konnten.

Neben dem Besucherparkplatz, gegenüber des Guthauses La Fière liegt heute das Denkmal „Iron Mike“ und ein Übersichtsplan des Geländes, sowie eine Erläuterung der damaligen Ereignisse.

Die strategische Bedeutung der Brücke wurde außerdem dadurch erhöht, dass die Deutschen die umliegenden Gebiete weiträumig überflutet hatten. Dieses überflutete Operationsgebiet lag unmittelbar hinten dem Landabschnitt UTAH und blockierte damit den Weg der US-Truppen in Richtung Westen. Die Brücke und die Dammstraße, welche die kleinen Weiler Cauquigny und La Fière Manor miteinander verbanden, waren deshalb eine der am heftigsten umkämpften Ziele in der Normandie. Nachdem die A Kompanie des 505th Parachute Infantry Regiment (PIR) La Fière Manor und die Brücke besetzt hatten, kam es zu einem Gegenschlag der deutschen Truppen. Das GR 1057 und einige leichte Panzer der 100. Panzer Ausbildungs- und Ersatz Abteilung, beides Einheiten der 91. Luftlande Division, besetzten den kleine Weiler Cauquigny und rückten über die Dammstraße auf die Brücke vor. 4 Tage tobten die Kämpfe um die Flussübergänge, bis schließlich amerikanische Verstärkungen die Deutschen zurückschlagen konnten.

Dieser Blick nach Westen, zeigt La Fiere Manor am unterem Bildrand, daneben die Brücke und den kleinen Fluss Merderet. Die Felder links und rechts der Straße waren bis zu den nächsten Gebäuden, dem Ort Cauquigny überflutet worden.
 

Umgebung und Gebäude

Die kleine Steinbrücke über den Fluss Merderet liegt nur 3 Kilometer westlich von Ste. Mère-Èglise. Die Straße, die aus Richtung Ste. Mère-Èglise kommt, überquert kurz vor dem Fluss eine Eisenbahnlinie. Hinter der Bahnlinie fällt das Gelände bis zum Fluss ab, wo es ein breites Flusstal bildet. Durch diese Flussebene führt ein 500 Meter langer Dammweg, bis das Gelände auf der anderen Seite wieder ansteigt. Auf der westliche Seite des Dammweges liegt der Ort Cauquigny und auf der östlichen Seite, unmittelbar vor der Brücke das kleine Anwesen La Fière Manor. Zur damaligen Zeit war das Flusstal von den Deutschen geflutet worden, so dass nur der Dammweg und einige Bäume aus dem Wasser ragten. Der Gutshof  La Fière Manor gehörte damals Louis Leroux und bestand aus 7 Gebäuden, einer Scheune, einem Stall, Traktorgebäude und dem Gutshaus mit Nebengebäuden. Heute betreibt Yves und Chantal Poisson hier eine Molkerei und eine kleine Pension. Auf der westlichen Seite liegt der kleine Ort Cauquigny, der aber lediglich aus 6 Steinhäuser und eine Gemeindekirche besteht. Damals war das Gelände stärker bewachsen als heute und mit Ausnahme der Flussebene, war das Gebiet durch unzählige Hecken, sogenannten Bocage durchzogen.

Die La Fière Brücke von Süden aus gesehen.

Auf der Südseite der Straßen, unmittelbar vor der Brücke (ungefähr die Position der Kamera) hatten Soldat 1. Class Lenold Peterson und Soldat Marcus Heim Jr. ihr Schützenloch angelegt. Mit ihrer M-1A1 Bazooka konnten sie die deutschen Panzer ausschalten und erhielten für ihren Einsatz das Distinguished Service Cross.

Unmittelbar nach der Brücke beginnt der Dammweg, der zunächst leicht nach rechts abknickt bevor er schnurgerade bis nach Cauquigny verläuft.

Amerikanischen Verteidiger an der Brücke

  • 1/505 PIR / A-Kompanie und Teile der C-Kompanie (40 Mann) / 6. bis 09. Juni 1944
  • 307th Gilder Engineer Bataillon (einige Männer + 57 mm PAK)

Amerikanischen Angreifer an der Brücke / 09.Juni 1944

  • 3/325 GIR /
  • 1/507 PIR / Teile

Deutsche Truppen an der Brücke

  • 1057. Grenadier Regiment / 91. Luftlande-Infanterie Division (ca. 250 Mann)
  • 100. Panzer Ausbildungs- und Ersatz Abteilung

Stab
Stabskompanie mit
– Nachrichten Zug
– Werkstatt Zug
– le.Pz.Zug (5 Pz.Kpfw. Renault R35)

1. Kompanie
– I.(Pz.) Zug (5 Pz.Kpfw. Renault R35)
– II.(Schützen) Zug
– III.(Schützen Zug

2. Kompanie
– Grp.Fhr. (2 Pz.Kpfw. III 5 cm)
– I.(Pz.) Zug (1 Pz.Kpfw. Somua, 4 Pz.Kpfw. Renault R35)
– II.(Pz.) Zug (1 Pz.Kpfw. Renault B 2, 4 Pz.Kpfw. H-39 Hotchkiss)
– III.(Pz.) Zug (1 Pz.Kpfw. III 5 cm, 4 Pz.Kpfw. H-39 Hotchkiss)

3. Kompanie
– I.(Pz.) Zug (5 Pz.Kpfw. Renault R35)
– II.(Schützen) Zug
– III.(Schützen) Zug

Liste der Panzer und deren Bewaffnung
1 Kwk 7,5 cm (f) (1 Pz.Kpfw. Renault B2)
3 Kwk 5 cm (d) (3 Pz.Kpfw. III)
2 Kwk 4,7 cm (f) (1 Pz.Kpfw. Somua, 1 Pz.Kpfw. Renault B2)
8 Kwk 3,7 cm lang (f) (8 Pz.Kpfw. Hotchkiss)
19 Kwk 3,7 cm kurz (f) (19 Pz.Kpfw. Renault R35)

Die 4 Infanterie (Schützen) Züge waren nur mit 3 leichten Maschinengewehren ausgerüstet.

Hier ein paar französische H-39 Hotchkiss Beutepanzer mit deutschem Anstrich und Abzeichen.

Ereignisse

Im Rahmen der Mission Boston, einem Teil des Operation Overlord, sprangen am D-Day dem 6. Juni 1944 um 01.51 Uhr Amerikanische Fallschirmtruppen über der Normandie ab. Noch am 5. Juni 1944 wurde die Gebäude von La Fière Manor neben der Brücke über den Fluß Merderet von 28 Deutschen Soldaten besetzt. Die Deutschen begannen damit, das Gelände und die Häuser für eine Verteidigung vorzubereiten.  Die Landung der US-Fallschirmtruppen des 505th PIR am 06. Juni 1944 zwischen dem Fluss Merderet und der Stadt Ste. Mere Eglise, der zugewiesenen Landezone O, gelang relativ reibungslos. Die Männer der A-Kompanie orientierten sich nach der Landung an lang der Straßen, in Richtung La Fiere Brücke. Lieutenant John J. “Red Dog” Dolan’s und einige seiner Soldaten waren die ersten Männer, die die Brücke erreichten. Sie wurden beim Eintreffen von MG Salven aus den Gebäuden eingedeckt und versuchten deshalb die Häuser nördlich zu umgehen. Aber auch hier stießen sie auf deutsche Soldaten, die das Feuer auf sie eröffneten. Kurz darauf erreichte eine Truppe von 80 Mann des 507th PIR unter der Führung des G-Kompanie Kommandeurs Captain Ben Schwartzwalder das umkämpfte Gebiet. Diese Einheit war nordwestlich der Brücke, in Landezone T abgesprungen und hatte sich an lang der Bahnlinie bis zur Brücke vorgetastet. Zeitgleich trafen weitere amerikanische Verstärkungen ein, so auch der Regiments-Kommandeur des 508th PIR, Colonel Roy Lindquist, der eine Gruppe von 40 Männern der C-Kompanie / 505th PIR führte. Unter der Leitung von Lindquist wurde ein Plan entworfen, um den Gutshof einzunehmen. Der Angriff war für 12.00 Uhr vorgesehen, doch durch einen Kommunikationsfehler lief die Aktion sehr unkontrolliert.  Schließlich drangen aber einige Amerikaner über den Hinterhof in den Gutshof ein und einer der Soldaten feuerte ein Bazooka-Geschoss unmittelbar in das Haupthaus. Einer der Sergeanten stürmt daraufhin durch die Eingangstür und schoss ein volles Magazin durch die Zimmerdecke in das Obergeschoss. Die restlichen 8 Deutsche Verteidiger ergaben sich und der Kampf um La Fière Manor war beendet.

Die Brücke und dahinter La Fière Manor
 

Die ehemalige Scheune von La Fière Manor (jetzt eine Pension)

Rechts im Bild das Stallgenäude, links das Haupthaus mit Turm.

Ein Blick auf den Innenhof und den Haupteingang zum Wohnhaus.

Brücke und La Fière Manor vom Dammweg aus gesehen. Man erkennt gut, wie die Straße hinter dem Hof leicht ansteigt.

Zwischenzeitlich hatte Lieutenant Colonel Charles Timmes, Kommandeur des 2. Bataillons des 507th PIR, seine Männer nördlich der Brücke, in einem Obstgarten am westlichen Rand des Überflutungsgebiets postiert. Er schickte eine kleine Patrouille von 10 Mann unter der Führung von Lieutenant Louis Levy zur Ortschaft Cauquigny, um dort das westliche Ende des Dammweges zu sichern. Brücke und Dammweg waren nun durch die US-Fallschirmtruppen besetzt, woraufhin Captain Schwartzwalder mit seine Männer des 507th PIR abzogen und sich ebenfalls zur Sammelstelle von Lieutenant Colonel Timmes begaben. Die Fallschirmspringer des 505th PIR begannen sich bei La Fière Manor einzugraben. Zwei Bazooka Teams wurden in der Nähe der Brücke postiert und man brachte eine 57mm PAK auf der Straße, oberhalb von La Fière Manor so in Stellung, dass die Besatzung den Dammweg bis zum Rechtsknick der Straße überblicken konnte. Die Männer rollten außerdem einen alten Lastwagen auf die Straße und legten davor einige Minen aus.

Auf diesem Bild habe ich die Stellungen der Amerikaner an der Brücke eingezeichnet:
  • 1: Brücke
  • 2: 3. Platoon A CO. 505 PIR und Gutshof La Fière Manor
  • 3: 1. Platoon A CO. 505 PIR
  • 4: 2. Platoon A CO. 505 PIR in Reserve
  • 5: Bazooka Team 1
  • 6: Bazooka Team 2
  • 7: 57 mm PAK
  • 8: LKW
  • 9: Minen
  • 10: Fluss Merderet
  • 11: Überflutungsgebiete

                                         

Alarmiert durch die Ereignisse an der La Fière Brücke, setzten die Deutschen eine Kompanie des GR 1057 und einige leichte Panzer der 100. Panzer Ausbildungs- und Ersatz Abteilung, beides Einheiten der 91. Luftlande Division, in Bewegung. Bei den Panzern handelte es sich unter anderem um französische Beutepanzer des Typs H-39 Hotchkiss und Renault R-35. Um ca. 05.30 Uhr wurde der kleine Trupp von Lieutenant Levy, der immer noch das westliche Ende des Dammes bewachte, von den Deutschen angegriffen. Die Handvoll Amerikaner setzten sich jedoch zur Wehr und konnten sogar noch 2 Panzer mit „Gammon“ Sprengladungen zerstören, bevor sie sich zurückziehen mussten. Drei Panzer begannen nun über den Dammweg in Richtung Brücke vorzurücken. Ein heftiges Feuergefecht folgte, in dessen Verlauf zwei Panzer durch die Bazooka von Private Lenold Peterson ausgeschaltet wurden und ein dritter Panzer durch die 57mm PAK (zwei R-35 und ein Panzer III). Auch die deutschen Soldaten, die sich nahezu ungeschützt auf dem Dammweg bewegten, erlitten herbe Verluste. Schließlich mussten sich die Deutschen auf die westliche Seite nach Cauquigny zurückziehen.

Auf diesem Bild sind die 4 zerstörten Panzer auf dem Dammweg zu sehen. Rechts und Links die R35 in der Bildmitte der H-39 und im Vordergrund die Ketten des PzKpfW III.

Am Morgen des 7. Juni 1944 starteten die Deutschen einen erneuten Angriff auf die Verteidiger von La Fière. Diese Mal wurde der Vormarsch jedoch durch schweres Mörserfeuer eingeleitet. Erneut rückten Infanterie und 4 Panzer über den Dammweg vor. Doch auch bei diesem Versuch wurde einer der Panzer (H-39), dieses Mal durch die 57mm PAK, ausgeschaltet. Die deutschen Infanteristen kämpfen sich trotzdem bis an die Brücke vor, wo es zu einem heftigen Feuergefecht kommt. Es gelingt den Deutschen jedoch nicht die Brücke zu überqueren, woraufhin sich die Männer erneut zurückziehen.

Die kleine Ortschaft Cauquigny bestand lediglich aus 6 kleinen Feldsteinhäusern und einer Gemeindekirche. Die Kirche wurde in Folge der Kämpfe stark beschädigt und nach dem Krieg wieder weitgehend restauriert. Noch heute kann man auf dem Friedhof der Kirche Einschusslöcher finden, die vom harten Kampf in der Ortschaft zeugen.

Ein Blick auf die südliche Flußebene von der Brücke aus gesehen.

Nördlich der Brücke überquert um 07.00 Uhr das 1. Bataillon des 325th Glider Infantry Regiment (GIR) das Überflutungsgebiet des Merderet. Sie sollen die Männer des 507th PIR von Lieutenant Colonel Timmes im Kampf unterstützen. Südlich des Obstgartens, den das 505th PIR hält, rückten die Männer unter Major Teddy Sanford, dem Kommandeur des 325th GIR, auf die deutschen Positionen bei Cauquigny vor. Doch umso näher sie kamen, desto stärker wurde die Gegenwehr. Schließlich wurde der Angriff der Amerikaner durch einen deutschen Gegenstoß beendet und das 325th GIR fiel auf den Obstgarten zurück.

General Matthew Bunker Ridgway, der Kommandeur der 82nd Airborne Division, befahl nun einen Angriff des 3. Bataillons des 325th GIR auf die deutsche Stellung bei Cauquigny. Eine Truppe des 507th PIR sollte als Reserve zur Verfügung stehen. Um 10.30 Uhr am 09. Juni 1944 eröffneten sechs 155mm Haubitzen des 345th Field Artillery Battalion ein 15-minütiges Bombardement auf die deutsche Position. Unmittelbar darauf  führte Captain John Saul die Männer der G Company/325th GIR über den 500 Meter langen Dammweg nach Cauquigny. Unter heftiger Gegenwehr gelang es Saul und 30 seiner Männer, die andere Seite zu erreichen. Die Kompanien E und F hatten nicht so viel Glück. Die Soldaten wurden reihenweiße von den deutschen MG‘s niedergemäht und schon bald war der Dammweg mit Toten und Verwundeten übersäht. Ein Sherman Panzer, der auf dem Dammweg vorgefahren war, wurde getroffen und versperrte so den Weg für weitere Fahrzeuge. Man entschloss sich nun, auch die Reserve des 507th PIR, unter Führung von Captain Rae über den Dammweg zu schicken. In zwei Reihen rückten die 80 Fallschirmspringer vor und konnten auf ihrem Weg weitere Männer des 325th GIR aufnehmen. Schließlich erreichte der größte Teil der Männer die andere Seite und konnte so die Truppe von Captain Saul unterstützen. Zwischenzeitlich wurde der beschädigte Sherman aus dem Weg geräumt und eine Kolonne von weiteren Sherman Panzer konnte ungehindert in Richtung Cauquigny vorstoßen. Gemeinsam warfen sie die Deutschen Truppen zurück. Am nächsten Tag folgte ein erneuter schwerer Angriff auf die immer noch unkoordinierten Amerikaner, der jedoch bald zurückgeschlagen werden konnte. Der Übergang über den Fluss Merderet war endlich vollständig gesichert.

Der Damm und die Straße davor sind heutzutage nicht mehr so stark bewachsen. Damals war die Straße nicht gepflastert, es handelte sich um einen einfachen Sandweg.

Hinter der Kirche von Cauquigny (nicht im Bild) befindet sich die Stelle, an der Private First Class Charles N. DeGlopper, der BAR Schütze eines Platoons der C Kompanie, 1/325th GIR, allein den Rückzug seiner Kameraden deckte. DeGlopper wurde bei diesem Einsatz getötet, erhielt aber postum die Medal of Honor.

 Der kleine Fluss Merderet, der sich in Richtung Süden schlängelt.

Bücher

  • NO BETTER PLACE TO DIE: Ste-Mere Eglise, June 1944-The Battle for la Fiere / von Robert Murphy

  • Sainte-Mère-Église und Merderet: US-Luftlandeunternehmen – Normandie, Juni 1944 / von Helmut Keusgen

  • D-Day 1944 (2): Utah Beach & the US Airborne Landings/ von Howard Gerrard

  • Utah Beach: Sainte-Mere-Eglise, Sainte-Marie-Du-Mont /von George Bernage

  • D-Day Paratroopers: The Americans / von Christophe Deschodt und Laurent Rouger

Link

Zum Thema Panzer auf der Brücke:

http://www.network54.com/Forum/47207/thread/1174669606/Panzer+Ersatz+und+Ausbildungs+Abteilung+100+in+Normandy+TAKE+2+%28Very+Long+post%29

Dieses alte Foto zeigt die Landung am Abschnitt UTAH. Am oberen Bildrand, sind gut die Überflutungsgebiete des Merderet Flusses zu erkennen.

2 Kommentare zu „LA FIÈRE Brücke – Normandie 1944“

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