Ste.-Mère-Église / Airborne Museum

Schon im Jahr 1964, passenderweise zum 20. Jahrestag des D-Day, konnte durch die Hilfe und Spenden von Einheimischen sowie Veteranen des Krieges das Airborne Museum in Sainte -Mère-Église seine Tore öffnen. Es ist der Erinnerung an die 82. und 101. Luftlandedivision der US-Armee gewidmet, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 in die Normandie geflogen wurden und dort rund um die Stadt Sainte -Mère-Église landeten. Das Museum befindet sich am Rande des Kirchplatzes, an derselben Stelle wie das Haus, das in der Nacht des 5. Juni 1944 in Brand geriet. Eine Szene, die vielen vielleicht aus dem Film „Der längste Tag“ bekannt ist.

Das Museum ist im Wesentlichen in 3 Bereiche zu unterteilen. Das „WACO-Gebäude“ in Form eines großen Fallschirms erzählt die Geschichte der Gleiter-Truppen, das „C-47-Gebäude“ behandelt die Fallschirmjäger und im relativ neuem Gebäude mit Namen „Operation Neptune“ sind die Geschichten und Schauplätze der Airborne-Truppen in moderner Form visualisiert worden.

WACO Gebäude

Neben den je 3 Fallschirmjäger – Regimentern gehörten auch Gleiter-Infanterie-Regimenter, von den Fallschirmjägern „Glider Riders“ genannt, zu der 82. und 101. Amerikanischen Airborne Division. In der 82. Division waren es das 325th GIR und das 2/401st GIR, in der 101. waren es das 327. GIR und das 1/401st GIR. Die Männer dieser Truppengattung wurden mit Segelflugzeugen vom Typ Waco und Horsa im Rahmen der D-Day Operationen in ihre Einsatzgebiete gebracht. Es waren insgesamt mehr 4.000 Mann in 512 Gleitern.

Auf Wunsch des ehemaligen Bürgermeisters von Sainte-Mère-Eglise suchte die US-Armee jahrelang nach einem Waco-Segelflugzeug, um es im zukünftigen Museum ausstellen zu können. Diese Suche war äußerst schwierig, da viele der Segelflugzeuge, in großen Teilen aus Holz und Segeltuch gefertigt, während des Krieges zerstört worden waren. In den frühen 60er Jahren fand die US-Armee die Überreste eines Segelflugzeugs in einem wirklich schlechten Zustand. Es handelte sich um eine WACO CG4A aus dem Jahr 1943. Das Segelflugzeug mit einer Spannweite von 25,50 Metern und einer Länge von 14,80 Metern wurde vollständig restauriert und in die Sammlung des Museums aufgenommen. Diese Waco bildete den Grundstein des Museums und noch heute den Mittelpunkt des ersten Ausstellungsabschnitts.

Am späten Abend des Vortages des D-Day genannten Tages der Invasion starteten die ersten Flugzeuge des 9. US-Truppentransportkommandos zur Operation Boston. Sie setzten die Fallschirmjäger der 82. US-Luftlandedivision im Raum um Sainte-Mère-Église und Saint-Sauveur-le-Vicomte im Westen des Strandabschnittes Utah kurz nach Mitternacht ab. Fast gleichzeitig trafen unter dem Decknamen Operation Detroit die ersten 52 Lastenseglergespanne über dem Landegebiet ein und klinkten die Schleppseile aus. Im Dunkel der Nacht und aufgrund der vielen Steinwälle und Wallhecken in diesem Gebiet gelang vielen Lastenseglerbesatzungen nur eine Bruchlandung. Zudem wurden etliche der Segler von deutschem Flakfeuer getroffen. Gegen Abend folgte eine zweite Welle, in der unter dem Namen Operation Elmira 177 weitere Lastensegler einflogen und den ersten Nachschub an Soldaten und Ausrüstung brachten. Am Morgen des Folgetags flogen 98 Segler unter dem Code Operation Galveston und am Abend nochmals 101 Lastensegler unter dem Namen Operation Hackensack in die Normandie, um der 82. weiteren Nachschub zu bringen. In den Folgenächten flogen von Großbritannien aus zuerst 148 und danach nochmals 117 Dakotas bei den Operationen Freeport und Memphis insgesamt 432 Tonnen Nachschubgüter in den Absprung- und Landeraum der 82. US-Luftlandedivision, deren Aufgabe es war, die westliche Flanke der Invasion zu schützen.

Die Waco CG-4A (CG steht für Cargo-Glider), beim US-Militär unter dem Namen Hadrian bekannt, war das am häufigsten von amerikanischen Truppen verwendete Militärsegelflugzeug des Zweiten Weltkrieges. Fast 14.000 Gleiter dieses Typs wurden gebaut. Der Waco wurde in zwei verschiedenen Ausführungen gebaut, der kleinere CG-3 Flieger konnte 8, der gößere CG-4 Gleiter 15 Personen transportieren.

Der der Rumpf des Segelfliegers bestand aus einem Metallrohrgestell, dass mit Segeltuch bespannt war. Die Flügel, Boden und das Leitwerk bestanden aus Speerholz, dass für eine bessere Tragfähigkeit im Honigwaben-Prinzip hergestellt worden war.

Die Lastensegler wurden über ihr aufgeklapptes Bugteil beladen. Oft montierte man noch eine Metall-Nase, genannt „Griswold-Nose“, vor den Bug, um die Crew vor Hindernissen bei der Landung zu schützen.

Geflogen wurde die Maschine von einem Piloten und einem Co-Piloten, wofür die Maschine mit zwei Steuerkontrollen ausgestattet war. Häufig konnte aus Mangel an qualifizierten Männern aber nur ein Pilot eingesetzt werden.

Die Piloten, ausgerüstet wie die Männer der Glider-Infantry, waren nur an den Pilotenbrillen und ihren Wing-Abzeichen am Hemd zu erkennen. Einmal gelandet, wurden die Piloten als Infanteristen eingesetzt.

Wurden Soldaten in einem Gleiter transportiert, so konnten bis maximal 13 Mann mit den Waco-Segelfliegern ins Zielgebiet gebracht werden.

In die Luft gezogen und ins Zielgebiet geschleppt wurden die Waco-Gleiter meist durch eine C-47 Transportmaschine. Beide Flieger waren dabei durch eine Nylon-Seil verbunden, dass von der C-47 ausgeklinkt werden konnte.

Natürlich war die Landung der gefährlichste Teil des Fluges. Der Waco sollte dabei mit rund 130 km/h auf seinen 2 Räder und 3 Gleitkufen aufsetzten. Dabei brach das Fahrwerk meist auseinander, wodurch sich der Segelflieger leicht überschlagen konnten. Das Ganze wirkte oft eher als ein kontrollierter Absturz als eine Landung.

Ein weiteres Problem bei der Landung waren die vielen Hecken in der Normandie und die sogenannten „Rommelspargel“, Holzpfähle, welche die Deutschen zur Abwehr von Lastenseglern in den Boden gerammt hatten.

Die Waco-Gleiter sollten bei ihrem Einsatz am und nach dem D-Day nicht nur Verstärkungstruppen für die vor Ort kämpfenden Fallschirmjäger einfliegen, sondern auch das dringend gebrauchte schwere Gerät, wie Jeeps, 75 mm Haubitzen, 57 mm Panzerabwehrkanonen oder Anhänger transportieren. Hier im Bild das wohl bekannteste dieser Fahrzeuge, ein Truck 1/4-Ton 4X4 Jeep.

Hier zu sehen ist eine Signallampe, die man an den Transportcontainern anbrachte, welche mit Fallschirmen abgeworfen wurden. Bei Abwürfen in der Nacht konnte man an der Farbe der Signallampe erkennen, um welche Ladung es sich handelte. Grün stand für Treibstoff, rot für Munition.

Die leichte Artillerie der Airborne-Truppen bestand aus diesen 75 mm Pack Howitzern, vom Typ M1A1.

Auch kleine Bulldozer gehörten zur Fracht der Waco Gleiter. Sie sollten bei der Räumung von Hindernissen und beim Bau von Stellungen helfen.

In dem kleinen Bilderrahmen unten rechts im Bild ist die Geschichte von Charles Neilans DeGlopper beschrieben, der als einziger der 82. Luftlande-Division während der Kämpfe in der Normandie (postum) eine Medal of Honor erhielt.

Die Gleiter-Infanteristen waren im Prinzip wie die einfache Infanterie ausgerüstet. Sie trugen also nicht die speziellen Fallschirmspringer-Helme und Stiefel der restlichen Airborne-Truppen, sondern die hier zu sehenden einfachen Infanteriestiefel mit Gamaschen.

Ausrüstung der Gleiter-Truppen: M1936 Feldtasche auf dem Rücken, am Gürtel die M1942 Aluminium-Wasserflasche im M1910-Leinenüberzug, daneben der M1936 Drahtschneider. Umgehängt ist ein Feldstecher und ein M1 Karabiner.

Ausrüstung der Gleiter-Truppen: an der rechten Hüfte hängt am Leinengürtel eine M1911 A1 Colt .45cal Pistole in einem M1916 Lederholster. Über der Schulter hängt ein BC-611 Walkie-Talkie.

Ausrüstung der Gleiter-Truppen: Komplette Uniform eines Gleiter-Infanteristen, inkl. der M11941 Feld-Jacke.

Ausrüstung der Gleiter-Truppen: von den Gleiter-Truppe wurde der einfache M1 Helm getragen. Das Symbol an diesem Helm (Pik) gehört allerdings nicht zu den Gleiter-Truppen, sondern zum 506. Parachute Infantry Regiment der 101. Airborne.

Ausrüstung der Gleiter-Truppen: Der M1A1 Karabiner mit faltbarem Kolben und Gewehrtasche aus Leinen. An der Verstärkungsplatte des Kolbens ist ein kleiner Metallzylinder mit Waffenöl angebracht. Diese Waffe wurde fast ausschließlich an Offiziere ausgegeben.

Bei den meisten Ausrüstungsgegenständen und Uniformen an den lebensgroßen Puppen in der Ausstellung handelt es sich um Nachbildungen. Die wertvollen Originale findet man in einer ganzen Reihe von separaten Vitrinen.

Feldjacke eines Unteroffiziers des 319th Gilder Field Artillery Bn. der 82. Luftlandedivision. Auf der Feldmütze darüber ist gut die „Glider-Bagde“ zu erkennen.

C-47 Gebäude

Im Jahr 1983 fand die Einweihung dieses zweiten Gebäudes statt, in dem ein Douglas C-47 Skytrain- Flugzeug untergebracht ist. Diese Maschine war tatsächlich in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 und in den folgenden Missionen beteiligt. John Ginter war Pilot der 92nd Troop Carrier Squadron und flog 232 Missionen in Europa und Afrika während es 2. Weltkrieges. Das er einst Pilot dieser Maschine war (nicht am D-Day), stelle sich erst im Rahmen der feierlichen Einweihung im Jahr 1984 heraus. Ginter saßs damals noch unerkannt im Publikum. Erst als er von einem Glücks-Penny berichtete, den er in das Cockpit geklebt hatte und welcher dann an der genannten Stelle tatsächlich gefunden wurde, wurde seine Identität als Pilot bekannt.

Die C-47 (Spitzname „Gooney Bird“) in der Ausstellung wurde in der Douglas Fabrik in Long Beach Kalifornien am 16. Dezember 1943 fertiggestellt. Das Flugzeug hat eine Spannweite von 29,41 Metern und eine Länge von 19,43 Metern. In der Nacht vom 5. auf den 6. Juni hatte die Maschine Fallschirmjäger der 101. Division an Bord und brachte am 7. Juni im Schlepptau einen Gleiter in die Normandie.

Bemalt ist die Maschine als „Argonia“ der 439th Troop Carrier Group / 94th Troop Carrier Squadron, deren Flugzeug-Kennung D8 war. Pilot der Maschine am D-Day war Lt. Col. Charles H. Young.

Am Heck der C-47 ist die Schleppvorrichtung zu erkennen, mit denen die Gleiter gezogen wurden. Während des Schleppvorganges konnten die Piloten der C-47 über ein separates Kabel mit der Crew der Segelflieger telefonieren.

Der Springerstiefel war eines der Erkennungsmerkmale der Fallschirmjäger. Der hohe Schnitt sollte die Knöchel bei der Landung schützen. Der M3 Dolch am Fuß war dazu gedacht, sich losschneiden zu können, falls man in einem Baum hängen blieb.

Die Ausrüstung der Fallschirmjäger war extrem vielfältig. Neben dem M1 Granad Gewehr sind (von links nach rechts im ersten Bild unten) ein M3 Kampfmesser, Seil, M1910 Spaten, Mk II Fragment-Granaten, Sprengladungen und Auslöser, Signallampe M-227 mit Stativ und Leinentasche, TL-122 Taschenlampe, Verbandzeug und Medikamente, daneben Zigaretten, Typ D Überlebensration sowie K-Ration (Frühstück), Essgeschirr und Rasierzeug, darüber Zeltbahn und Heringe, Gasmaske M5 in der wasserfesten Tasche M7, B4 Rettungsweste („Mae West“ genannt), M2 Helm, ganz rechts oben T5 Fallschirm und darunter der Reserve-Fallschirm.

Dieser Fallschirmjäger trägt ein Halstuch, auf welches die Karte seines Einsatzgebietes geruckt wurde.

Ein Fallschirmjäger in voller Montur. Die Männer trugen eine spezielle Uniform, den „Jump Suit“. Er bestand aus einer weiten Hose mit aufgesetzten Taschen und Hosenträgern. Bei diesen Männern waren die Knie durch olivfarbene Aufnäher verstärkt. Die lange Feldjacke besaß ebenfalls große, aufgesetzte Taschen und mit Aufnähern verstärkte Ärmel.

Piloten und Crew der C-47. Die Piloten waren an ihren Schirmmützen zu erkennen. Meist wurde die Versteifung aus dem vorderem Stoffteil entfernt, was den Spitznamen “ Fifty Mission Crush“ einbrachte. An dem A2 Lederblouson waren die Abzeichen aufgenäht. Bewaffnet waren die Piloten mit einer M-1911 A1 Pistole mit Lederholster, der meist am M-1936 Leinengürtel hing, an dem auch eine M-1923Magazintasche befestigt war. Hose, Schuhe und Gamaschen entsprachen dem Infanterie-Standard.

Dieser Mini-Scooter, ein Cushman 53 Autoglide, ist noch heute eine extrem beliebtes Sammlerfahrzeug.

Der M3A4 Handkarren wurde von allen Einheiten der Luftlanddivisionen genutzt. Er wurde meist von Hand gezogen, konnte aber auch an einen Jeep gehängt werden.

Das M1 Garand war die Standardwaffe der Fallschirmjäger. Diese 1936 in der US-Armee eingeführte Waffe mit Kaliber .30-06 war halbautomatisch und wurde mit Patronenclips von 8 Schuss geladen.

Das Browning .50 Kaliber M2 Maschinengewehr war die stärkste Schusswaffe der Infanterie.

Neben der berühmten Thompson Maschinenpistole wurde auch die M3 Cal. 45, genannt „Grease Gun“, von den Fallschirmjägern in der Normandie eingesetzt.

Der 60mm M2 Mörser war die „kleine“ Artillerie der Fallschirmtruppen.

Mit dem A-5 Container (Parapack) wurde die schweren Ausrüstungsteile und sogar in Teile zerlegte Artillerie abgeworfen. Die Farbe des Fallschirmes zeigte an, um welche Art von Inhalt es sich handelte: blau für K-Rationen, grün für Treibstoff, rot und gelb für Munition und Sprengstoffe und weiß für medizinische Güter und Signalgerät.

Der A-5 Container war dreiteilig. Oben der Fallschirmteil, in der Mitte die Ladung und am Ende eine Art Stoßdämpfer für den Aufprall.

Im Laufe der Jahre wechselt häufig die Anordnung und der Aufbau rund um die C-47 in der Museums-Halle. Bei meinen Besuchen war ein Diorama mit General Eisenhower, wie er die Truppen vor dem D-Day verabschiedet, aufgebaut worden.

Natürlich wurde sein Auftritt damals werbewirksam in Szene gesetzt und gefilmt.

Auch diese Szene, bei der sich einige echte und „unechte“ Indianer der 101. Division vor dem Start mit Irokesenschnitt und Kriegsbemalung ausgestattet haben, darf natürlich nicht fehlen.

Wie schon im Waco-Gebäude sind auch in diesem Gebäude viele Vitrinen mit sehr persönlichen Original-Gegenständen, Waffen und Uniformen zu sehen. Ein Beispiel ist diese Vitrine, mit Bildern und Uniformen von General Gavin.

…oder diese ungewöhnliche Kleidung eines Militär-Geistlichen.

Operation Neptune

Zum 70. Jahrestag des D-Day öffnete ein drittes Gebäude namens „Operation Neptune“. Die Operation Neptun war die erste Angriffsphase der Operation Overlord (der Codename für die gesamte Schlacht um die Normandie). Der Besucher soll auf den 1.200 Quadratmetern dieser Ausstellungsfläche die Ereignisse, unterstützt durch Ton- und Lichteffekte erleben. Der Besuch beginnt mit dem Einstieg und dem „Flug“ in eine C-47 am 5. Juni 1944 von England in die Normandie. Der „Absprung“ über Sainte -Mère-Église erfolgt über eine gläserne Brücke in die Mitte eines großen Raumes. Unter der Brücke erstreckt sich die Landschaft der Normandie und kleine Modellflugzeuge, Fallschirmjäger sowie Flak-Feuer, Explosionen und Motorengeräusche simulieren das Chaos beim Absprung über dem Zielgebiet. Anschließend findet man sich als Besucher inmitten der Kämpfe um die Stadt Sainte-Mère-Église. Es geht von einem Schauplatz zum nächsten, einschließlich der Kämpfe in den Sümpfen, um die Brücken und in der berüchtigten Heckenlandschaft. Die Tour endet in einem Saal mit einigen ausgewählten Exponaten und einer Piper Cub „Grasshopper“.

Jahrestage

Wer Zeit und Gelegenheit hat, der sollte auf jedem Fall an einem der „runden“ Jahrestages des D-Day vor Ort sein. Viele Darsteller, Veteranen (leider immer weniger) und Fahrzeuge sind dann zu bestaunen.

Und so geht es weiter…

Das Museum wir noch immer erweitert und verbessert. So ist auch endlich der bisher „falsche“ Panzer am Eingang durch einen M4 des 746th Tank Battalion ausgetauscht worden.

Seit meinem letzten Besuch ist ein viertes Gebäude dazu gekommen, welches temporäre Ausstellungen beinhaltet. Ich muss also wieder einmal in die Normandie…

6 Kommentare zu „Ste.-Mère-Église / Airborne Museum“

  1. Ich habe das Museum, wegen dieses Berichts im Juli 2022 besucht. Im Eintrittsgeld inbegriffen ist die Nutzung eines „Histopad Tablet“, Das Gerät ersetzt den Museumsführer und ergänzt die Ausstellung mit zusätzlichen Infos und an vielen Stellen mit einem Heute – Damals Blick.. Die Ausstellung hat sich wohl tatsächlich ein wenig verändert, ist aber natürlich im Kern gleich. Ich will daher auch nicht im Detail darauf eingehen, nur soviel: das 4.Gebäude ist für Sonderausstellungen. Die aktuelle beinhaltet eine Sammlung über alle Nationen die im 2.Weltkrieg Luftlandeeinheiten einsetzten, beschreibt diese Einsätze (natürlich nicht so ausführlich wie die Geschehnisse im eigentlich Museum) und beeindruckt mit der Vielzahl an Original-Ausrüstungsgegenständen.
    Ich war bereits um 9:00 Uhr am Museum und das würde ich in den Sommermonaten auch jedem empfehlen. Ab Mittag wird der Andrang so groß, dass die Wartezeit an der Kasse nicht ganz ohne wäre. Was aber viel schlimmer ist, die Ausstellungsgebäude sind dann überfüllt. Also wer in der Nähe ist, oder einen Besuch bei einer Reise einplanen kann, absolut empfehlenswert.

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    1. Hallo!

      Danke auch für die News bezüglich Airborne Museum, habe schon gehört von dem Tablet, sicher eine gute Sache, da ich vor habe 2024 wieder in der Normandie zu fahren, werde ich dem Museum einen Besuch abstatten!

      Gruss

      Heinz

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