Preußische Musketen der Napoleonischen Kriege

Einleitung

Diese kleine Abhandlung fußt im Wesentlichen auf den unermüdlichen Bemühungen von Hans-Karl Weiß, der seit Jahren versucht, den „Unwissenden“ das Mysterium der Muskete in der Zeit der Koalitionskriege zu erklären. Ich hoffe dieser Bericht zeigt meine Lernfähigkeit und enthält nicht allzu viele Fehler;-)

Entwicklungsgeschichte

Das heutige gebräuchliche Wort Gewehr, war in früheren Zeiten ein Sammelbegriff für alle Arten von Militärischen Waffen, die am Mann getragen oder in der Hand geführt wurden. Zu den Gewehren zählten neben den Feuerwaffen auch Blankwaffen, wie Degen und Schwert, allgemein auch Trutzwaffen genannt, sowie Schutzwaffen, zu denen das Schild gehörte. Das Wort Gewehr stammt aus dem Althochdeutschen (weri) und bedeutete so viel wie Befestigung oder Verteidigung. Weiterhin unterschied man, je nach Trageweise, in Ober- und Untergewehr. Beispielhaft sei hier auch das „Seitengewehr“ genannt, eine Bezeichnung, die noch im 19. Jahrhundert für den Infanteriesäbel gebräuchlich war.

Das Feuergewehr hieß im 17. Jahrhundert noch Muskete, im Französischen mousque, was wiederum seinen Ursprung im italienischen Wort mosca (Fliege) hat und auf ein kleines, schnelles Geschoss hinweist. Dieses Vorderladergewehr mit glattem Lauf wurde zunächst mit Hilfe einer glimmenden Lunte gezündet. Im 18. Jahrhundert ersetzte man die Lunte durch einen Feuerstein (Flintstein) und der Name Flinte oder auch Steinschlossgewehr (auch Batterieschlossgewehr) setzt sich durch. Beide Bezeichnungen, Muskete und Flinte, finden sich auch in den preußischen Truppengattungen der Infanterie wieder, in welcher der Infanterist der Linie Musketier und die leichte Infanterie Füsiliere (vom franz. Fusil = Flintstein) hießen.

Bestandteile

Das Steinschlossgewehr bestand aus dem Rohr, Schaft, Gewehrschloss, der Garnitur, sowie den separaten Teilen, zu denen der Ladestock und Riemen gezählt wurden. Insgesamt zählte man pro Muskete rund 45 Einzelteile.  Das Rohr war aus Eisen gefertigt und hatte einen glatten Lauf. Das Rohrende wurde durch die sogenannte Schwanzschraube verschlossen, welche zugleich die Verbindung zum Kolben darstellte. Rohr und Schaft wurden je nach Bauweise entweder durch am Rohr angelötete Stifte oder durch Metallringe mit dem Schaft verbunden. Das Gewehrschloss war durch eine Bohrung, dem Zündkanal oder auch Zündloch genannt, mit dem Rohrende (Kammerraum) verbunden. Zur Garnitur zählten die Schutz- und Verbindungsteile, wie Nasenband, Kolbenblech und Abzugsbügel. An der Schaftunterseite waren Stocknuten, meist aus Messing, befestigt, welche als Halterung für den Ladestock dienten.

Das Gewehrschloss bestand aus folgenden äußeren Einzelteilen:

  • Schlossblech oder auch Schlossplatte
  • Gegenschlossblech oder auch Schlange (auf der Rückseite)
  • Hahn mit oberer- und unterer Hahnlippe (auch Hahnklemmen genannt)
  • Feuerstein
  • Hahnschraube
  • Batteriefeder
  • Batterie, bestehend aus Stahl und Pfannendeckel
  • Pulverpfanne
  • Feuerschirm (bei einigen Modellen)

Die inneren Bestandteile des Schlosses waren:

  • Schlagfeder
  • Nuss
  • Studel
  • Abzugsstange
  • Stangenfeder

Der Feuerstein wurde mit einem Stück Bleifolie, Leder, Papier oder Stoff eingespannt, damit er einen festen Sitz hatte und die Hahnklemmen durch den Druck beim Einspannen nicht beschädigt wurden.

Die Neupreußische Muskete im Detail. Neben der Sicht von unten, oben und von der Seite, ist auf das Schloss und das Schlossinnere dargestellt.

Funktion

Beim Steinschlossgewehr wurde die im Rohr steckende Pulverladung von außen durch ein durch die Rohrwandung führenden Zündkanal gezündet. Der Mechanismus für die Zündung wurde als Steinschloss bezeichnet. Dieses Schloss bestand aus einem Schlaghahn mit Feder, in den ein Feuerstein eingespannt wurde. Im Inneren des Schlosses gab es eine Nuss mit zwei Einkerbungen, die Rasten genannt wurden. In diese Rasten griff das Ende der Abzugsstange, der Stangenschnabel oder Nase. Wurde der Schlaghahn gespannt, also komplett zurückgezogen, wurde die Nuss im Inneren gedreht, da diese über eine Vierkantwelle mit dem Hahn verbunden war. Die Nase der Abzugsstange griff nun in die zweite Rast. Mit dieser Bewegung wurde auch die Schlagfeder noch oben gedrückt und so gespannt. Übte man nun Druck auf den Abzug aus, glitt die Nase der Stange aus der Rast und Nuss samt Hahn wurden durch den Druck der Feder gedreht. Der Feuerstein im Hahn schlug gegen die kippbare Stahlfläche der Batterie, öffnete diese, so dass die dadurch entstandenen Funken in die darunterliegende Zündpfanne fallen konnten. Die Batterie wurde durch eine Feder in Position gehalten, die außerdem für einen gewissen Widerstand beim Aufprall des Feuersteins auf die Stahlfläche sorgte und so die Anzahl der Funken erhöhte. In der Pfanne wurde das Pulver durch die Funken entzündet, welches durch den Zündkanal hindurch die Ladung im Rohr zum Abbrennen brachte und so die Kugel mit Hilfe der Pulvergase durch den Lauf getrieben wurde.

Das Gewehrschloss einer „Neupreußischen Muskete“. Ein gutes Erkennungsmerkmal für dieses Preußische Modell ist der herzförmig durchbrochene Schlaghahn in Verbindung mit dem Feuerschirm. Der Stempel auf dem Schlossblech gibt den Produktionsstandort an.

Wurde der Hahn nur in die erste Rast der Nuss gezogen, so konnte er nicht ausgelöst werden, der Abzug war gesperrt. Diese Position wurde auch als „Ruhrast“ bezeichnet. In dieser Stellung wurde die Muskete geladen.

Ladevorgang

Je nach Modell gab es unterschiedliche Ladevorgänge. Bei den meisten Nationen in der Zeit der Koalitionskriege, wie in Frankreich und England, sah der Ablauf beim Laden wie folgt aus:

Zunächst wurde das Gewehr mit der linken Hand im Schwerpunkt waagerecht oder mit der Mündung leicht schräg nach oben gehalten. Mit der rechten Hand wurde die Batterie aufgestoßen und dann mit derselben Hand in die Patronentasche gegriffen. Die Patrone bestanden damals aus einer Papierhülle, in der eine abgemessene Menge Pulver und eine Bleikugel steckten. Das Ende der Papierhülle wurde mit einem Packfaden zugebunden oder zugedreht. Oft war das Papier und Wachs getaucht, um es vor Feuchtigkeit zu schützen. Nachdem eine Patrone entnommen worden war, biss man das Papier mit den Zähnen auf und schütte eine kleine Menge Pulver in die Pfanne und verschloss diese wieder mit dem Batteriedeckel. Das Gewehr wurde anschließend auf die linke Körperseite geschwenkt und senkrecht, mit der Mündung nach oben abgestellt. Nun wurde das restliche Pulver aus der Papierpatrone in den Lauf geschüttet und die Kugel samt Papier in die Mündung gedrückt. Jetzt zog man den Ladestock mit der rechten Hand heraus, drehte ihn in der Hand und stieß mit dem dickeren Ende voran in den Lauf der Waffe. Der Ladestock wurde noch zweimal kurz nachgestoßen, damit Pulver, Kugel und Papier auch fest im Rohrende saßen. Der Ladestock wurde wieder aus dem Lauf gezogen, erneut gewendet und in die Stockhalterung unter dem Gewehrschaft gesteckt. Abschließend sollte das Gewehr geschultert werden, um dem Offizier die Feuerbereitschaft anzuzeigen.

Blick von Oben auf das Gewehrschloss einer „Neupreußischen Muskete“. Die Batterie ist geöffnet, wodurch die Pulverpfanne gut zu sehen ist.

Durch den zylindrischen Ladestock, der 1773, und den konischen Zündkanal, welches 1780 von Preußen eingeführt wurde, verkürzte sich der Ladevorgang. Das Wenden vor und nach dem ziehen des Ladestocks entfiel und auch das beschütten der Pfanne konnte nun eingespart werden. Hier der Wortlaut zum Ladevorgang aus dem preußischen Reglement von 1812:

Die rechte Hand fasst das Gewehr am Kolbenhals, die linke zwischen dem mittleren und unteren Ring, das Gewehr sinkt hinunter, und wird mit der linken Hand an die Lende festgedrückt. Die rechte Hand wird hierauf, ohne einen großen Umkreis zu machen, zurückgezogen, der Patronentaschendeckel mit derselben aufgestoßen, eine Patrone so ergriffen, daß die Kugel an dem kleinen Finger anstehet, der obere Theil aber mit dem Daumen und Zeigefinger gehalten. Die Patrone wird nahe neben dem Leibe bis an den Mund gebracht, vorsichtig abgebissen, mit gehobenem rechten Ellenbogen in den Lauf gebracht, ausgeschüttet, mit dem Zeigefinger die Kugel hinein gedrückt und dann mit diesem Finger und dem Daumen der Ladestock ergriffen. Mit dem Handgelenk wird der Ladestock herausgeschnellt, der rechte Arm streckt sich aus, die Hand umfaßt den Ladestock in der Mitte mit voller Faust und drückt damit die Patrone auf den Boden des Laufs. Wenn dieses geschehen, wird der Ladestock wieder mit dem Daumen und Zeigefinger aus dem Lauf geschnellt, in der Mitte umfaßt und in Ort geworfen. Das Gewehr wird jetzt mit der linken Hand auf die Schulter gebracht, wobei die rechte Hand hilft, indem sie das Gewehr unter dem Schlosse anfaßt.

Unter Idealbedingungen konnten so 4 bis 5 Schuss pro Minute abgegeben werde. Aber natürlich herrschten im Gefecht niemals solche Bedingungen, hier standen die Soldaten in engen Formationen, waren meist nicht ausgeruht, trugen schweres Gepäck und ihre Sicht war durch Pulverdampf behindert. Hinzu kam, dass oft nicht Einzelfeuer, sondern Salvenfeuer angeordnet wurde und so immer auf den langsamsten Mann gewartet werden musste. Auch reduzierte sich die Schussgeschwindigkeit mit fortschreitendem Gefecht, da die Pulverrückstände im Lauf und Zündloch das Laden stark erschwerten und bei rund 60 Schuss und mehr nahezu unmöglich machten.  Zudem musste nach rund 25 Schuss der Feuerstein gewechselt werden und man rechnete im Durchschnitt bei jedem 7. Schluss mit einem Versager oder einer Fehlfunktion. Berücksichtigt man alle diese Faktoren, kommt man auf eine Schussfrequenz von 2 bis 3 Schuss in den ersten 4 Minuten des Gefechts, danach sinkt die Anzahl auf 1 Schuss pro Minute.

Bajonett

Im Großen und Ganzen wurde in der Zeit der Napoleonischen Kriege das sogenannte Dillenbajonett zusammen mit der Muskete verwendet. Bei dieser Art von Bajonett wurde die Dille, eine eiserne Hülse bzw. Tülle, über die Laufmündung geschoben. Die Klinge war über einen kurzen Arm mit der Dille verbunden. Durch diese Konstruktion war es möglich, die Muskete auch mit aufgesetztem Bajonett zu laden und mit ihr zu schießen. Das Bajonett war für gewöhnlich dolchartig, mit einer 3- oder 4-kantigen Klingen. Durch das geringe Gewicht ließ man das Bajonett üblicherweise im gesamten Gefecht aufgesetzt. Das Bajonett wurde durch einen zweifach geknickten Gang in der Dille, durch welchen eine am Lauf angelötete Bajonettwarze lief, gehalten. In einigen Armeen wurde das Bajonett zusätzlich durch einen Sperrring (Frankreich) oder durch einen Federmechanismus (Österreich / Preußen) gesichert.

Das preußische Bajonett zum Musketen-Modell 1780/87 war mit Dille 44 cm lang und hatte eine im Querschnitt dreieckige Klinge. Zum Nothardt-Gewehr M1801 wurde ein deutlich längeres Bajonett von 79 cm Länge eingeführt. Dieses bewährte sich jedoch nicht im Einsatz und wurde in späteren Gewehrmodellen (Neupreußisches Gewehr M1809) wieder gekürzt. Beide Modelle hatten die typische „treppenförmige“ Einkerbung zur Fixierung auf dem Gewehr. Die Bajonettscheiden waren aus braunem Leder. Das Dillenbajonett M/1809 wurde zunächst mit einem kurzen geraden Gang und einem Sperrring mit Stellschraube nach französischem Vorbild gefertigt. Im Jahr 1811 gab es eine Änderung.Das Bajonett wurde jetzt nach österreichischer Art befestigt, indem eine unter dem Lauf angebrachte Blattfeder in eine Aussparung des Tüllenwulstes griff. Das Bajonett wurde durch eine Verfügung Scharnhorsts bei der Infanterie stets auf den Gewehren gelassen, sodass zum Bajonett M/1809 keine Scheide vorgesehen war. Dieser Befehl hatte denn Sinn, die ledernen Scheiden einzusparen, denn Leder war in dieser Zeit Mangelware.

Modelle

In der Zeit der Koalitionskriege von 1792 bis 1815 wurden in Preußen 3 unterschiedliche Grundmodelle von Steinschlossgewehre hergestellt und verwendet.

  • „Altpreußische Muskete“ / Modell 1780/87
  • Nothardt Gewehr / M 1801
  • „Neupreußische Muskete“ / M 1809

Von oben nach unten: „Altpreußische Muskete“ / Modell 1780/87; Füsiliergewehr / Modell 1780/87; Preußisches Schützengewehr 1787; „Neupreußische Muskete“ / M 1809

„Altpreußische Muskete“ / Modell 1780/87

Bei diesem Modell war der Lauf mit Hilfe von angelöteten Stiften mit dem Schaft verbunden. Die Schäftung hatte noch eine gerade Form, den sogenannten Kuhfußkolben, was das Zielen mit der Waffe stark erschwerte. Erst ab 1787 wurde der Kolbenhals verlängert und stärker gekrümmt. Zudem gab es auf der linken Seite jetzt eine Kolbenbacke und das Daumenblech fiel weg. Schon dieses Modell verfügte über eine zylindrischen Ladestock und einen konisches Zündkanal. Die meisten Nationen verwendeten, um Gewicht zu sparen, einen konischen Ladestock, der nur ein dickes Ende besaß, um Kugel und Pulver in das hintere Ende des Laufes zu rammen. Der Ladestock musste nach Gebrauch wieder gewendet und mit dem schmalen Ende in die Halterung im Schaft unter dem Rohr geschoben werden. Durch den zylindrischen Ladestock wurde dieses umständliche Wenden unnötig, allerdings war der Ladestock schwerer und brauchte eine größere Halterung, d.h. breitere Stocknuten, was wiederrum zu einem größeren Schaft führte und das Gewicht der Flinte erhöhte. Der konische Zündkanal, der auch eine abgeschrägte Schanzschraube benötigte,  ermöglichte eine sich selbst aufschüttende Pfanne, da das Pulver, welches in den Lauf geschüttet würde, durch den konische Zündkanal, der quasi wie ein Trichter wirkte, in die Zündpfanne gelangte. Hierdurch entfiel das Öffnen der Zündpfanne und das aufschütten des Pulvers, wie bei den Musketen andere Nationen üblich. Aber auch in diesem Fall gab es einige Nachteile. Das konische Zündloch verstopfte leicht durch Pulverrückstände und es konnte mehr Druck durch den Kanal entweichen und somit weniger Kraft auf die Kugel einwirken. Zudem entstand durch die Trichterform ein Feuerstrahl, der den rechten Nebenmann in der Formation gefährdete. Auch die abgeschrägte Schwanzschraube brachte zunächst Schwierigkeiten. An den scharfen Kanten blieben Leinenreste vom Reinigen der Waffe hängen, die sich beim Feuern entzündeten und so beim nächsten Ladevorgang das Pulver frühzeitig zum Abbrennen brachten. Aus diesem Grund wurde der Reinigungsvorgang verändert und 1790 für die Muskete ein Feuerschirm aus Eisenblech eingeführt, der den Feuerstrahl in Richtung Nebenmann verhindern soll. Ein zusätzlicher Nutzen war, dass der Feuerschirm die Pfanne besser vor Witterung, also Regen und Wind, schützen konnte.

  • Lauflänge: 104,58 cm
  • Gesamtlänge: 146 cm
  • Bajonett: 36 cm (Klingenlänge), 44 cm (Gesamtlänge)
  • Bajonetthalterung: Bajonettwanze, unten am Lauf
  • Gesamtlänge inkl. Bajonett: 182 cm
  • Gewicht inkl. Bajonett: 5,794 kg
  • Gewicht ohne Bajonett: 5,429 kg
  • Laufbefestigung: Stifte
  • Korn: ja, aus Messing
  • Kimme: Nein
  • Daumenblech: bis 1787
  • Hahn: Schwanenhals
  • Kaliber: 19,4 mm
  • Ladestock: Zylindrisch
  • Feuerschirm: ab 1790
  • Hinterer Gewehrriemenbügel: hinter dem Abzugsbügel
  • Holzschaft: Schwarz gebeizt
  • Lauf, Schloss, Abzug, Riemenbügel, Stifte und Schrauben: Stahl
  • Kolbenkappe, Daumenblech, Seitenblech, Abzugsbügel, Korn und Ringe: Messing
  • Gewehrriemen: Rot lackiert mit Messingschnalle

Die Füsiliere, die in der preußischen Armee als leichte Infanterie galten, waren mit einer kürzeren Version des Modells 1780/87 ausgestattet. Die Lauflänge betrug nur 93 cm, die Gesamtlänge 133 cm.

Bis 1809 war die Preußische Armee noch mehrheitlich mit dem Modell 1780/87 ausgestattet.

Preußisches Schützengewehr 1787

Das Schützengewehr hatte einen gezogenen Lauf und eine Standkimme für 150 Schritt, sowie eine Klappkimme für eine Entfernung von 300 Schritten. Dieses Schützengewehr hatte ebenfalls ein konisches Zündloch und verwendete die herkömmlichen Patronen. Das Laufkaliber war etwas geringer als beim normalen Infanteriemodell, was eine bessere Führung beim Schuss bewirkte. Es handelte sich aus diesen Gründen um ein Mittelding zwischen Muskete und Büchse. Mit diesem Gewehr waren 10 Schützen pro Kompanie und sämtliche Unteroffiziere der Füsilier-Bataillone ausgerüstet. In den Linienbataillonen gab es ebenfalls 10 Schützen und den Schützenunteroffizier, die das Schützengewehr erhielten. Mit der Waffe wurde ein Schützenstock mitgeführt, der ein auflegen beim knienden Schießen ermöglichte.

  • Lauflänge: 82,2 cm (hinten achtkantig, vorne rund)
  • Züge: 8
  • Gesamtlänge: 121 cm
  • Bajonett: 34 cm (Klingenlänge),
  • Bajonetthalterung: „Löffelanbringung“
  • Gesamtlänge inkl. Bajonett: 156,9 cm
  • Gewicht inkl. Bajonett: ? kg
  • Gewicht ohne Bajonett: 4,06 kg
  • Laufbefestigung: Stifte
  • Korn: ja, aus Messing
  • Kimme: Klappkimme für 150 und 300 Schritt
  • Daumenblech: Nein
  • Hahn: Schwanenhals
  • Kaliber: 18,5 mm
  • Ladestock: Konisch
  • Feuerschirm: Nein
  • Hinterer Gewehrriemenbügel: hinter dem Abzugsbügel
  • Holzschaft: Schwarz gebeizt
  • Lauf, Schloss, Abzug, Riemenbügel, Stifte und Schrauben: Stahl
  • Kolbenkappe, Seitenblech, Abzugsbügel, Korn und Ringe: Messing
  • Gewehrriemen: Rot lackiert mit Messingschnalle

Das Schloss eines Nothardt Gewehrs. Merkmale sind hier der Gewehrbügelriemen vor dem Abzug in Verbindung mit dem Schwanenhals-Schlaghahn.

Nothardt Gewehr / M 1801

Mit diesem Modell ging die Entwicklung der Preußischen Muskete einen wichtigen Schritt voran. Das Gewehr hatte nur ein Laufkaliber von 15,7 mm und ein Kugelkaliber von 15 mm, somit also einen sehr knappen Spielraum. Endlich gab es auch eine vernünftige Senkung des Kolbens mit eingearbeiteter Backe, was ein richtiges Anschlagen der Waffe gestattete. Am Laufende war jetzt eine eisernes Visier angebracht worden und somit auch ein zielen möglich. Den konischen Zündkanal und den zylindrischen Ladenstock hatte man beibehalten, trotzdem konnte rund ein Kilogramm an Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell eingespart werden. Da auch die Trefferleistungen recht gut waren, stellte es vermutlich das modernste Infanteriegewehr seiner Zeit dar. Eine weitere Änderung war das sehr lange Bajonett von 795 mm Länge, dass sich zwar als äußertest eindrucksvoll, aber auch sehr unpraktisch erwies und aus diesem Grund wieder gekürzt wurde. Das Modell M 1801 sollte sowohl an die Linien-Infanterie, als auch die leichte Infanterie ausgegeben werde. Bei Kriegsausbruch 1806 war jedoch nur eine sehr geringe Menge dieses neuen Modells verfügbar, so dass lediglich einige wenige Regimenter damit ausgerüstet werden konnten.

  • Lauflänge: 104,9 cm
  • Gesamtlänge: 144,7 cm
  • Bajonett: 71 cm (Klingenlänge), 79,5 cm (Gesamtlänge)
  • Bajonetthalterung: Bajonettwanze, unten am Lauf
  • Gesamtlänge inkl. Bajonett: 215,7 cm
  • Gewicht inkl. Bajonett: ? kg
  • Gewicht ohne Bajonett: 4,1 kg
  • Laufbefestigung: Stifte
  • Korn: ja, aus Messing
  • Kimme: Ja
  • Daumenblech: nein
  • Hahn: herzförmig durchbrochen (französisches Vorbild)
  • Kaliber: 15,9 mm
  • Ladestock: Zylindrisch
  • Feuerschirm: ja, aus Eisen
  • Hinterer Gewehrriemenbügel: vor dem Abzugsbügel
  • Holzschaft: Schwarz gebeizt
  • Lauf, Schloss, Abzug, Riemenbügel, Stifte und Schrauben: Stahl
  • Kolbenkappe, Seitenblech, Abzugsbügel, Korn und Ringe: Messing
  • Gewehrriemen: Rot lackiert mit Messingschnalle

Die Altpreußische Muskete“ / Modell 1780/87und darunter das Nothardt Gewehr / M 1801 im direkten Vergleich. Auffällig ist die schlanke Form des Nothardt Gewehrs, aber auch das riesige Bajonett darunter.

„Neupreußische Muskete“ / M 1809

Bei diesem Steinschlossgewehr war Lauf und Schaft nun durch Messingringe verbunden. Das erleichterte das auseinandernehmen und reinigen der Waffe. Auf dem ersten Ring befand sich nun das Korn. Das konische Zündloch und den zylindrischen Ladestock behielt man bei. Der Ladestock verjüngte sich nun jedoch zur Mitte, wodurch ein wenig Gewicht gespart wurde. Das Kaliber nahm man wieder größer, um noch die vorhandene Munition gebrauchen zu können und Austausch mit anderen möglich zu machen. Das Schloss war kräftig gebaut und besaß wie das französische einen herzförmig durchbrochenen Hahn

Bei Beginn der Feldzüge von 1813 waren rund 39.000 dieser „Neupreußischen Musketen“ produziert worden. 1815 waren es dann rund 65.000 Exemplare. Somit konnte natürlich zu keiner Zeit alle Einheiten mit dem gleichen Modell ausgestattet werden. Große Teile der Armee waren noch mit dem „Altpreußischen“ Modell 1780/87 ausgerüstet, trotzdem reichten die Menge preußischer Musketen-Modelle nicht aus und so mussten viele Einheiten mit ausländische Waffen vorlieb nehmen. Die englischen, französischen und auch österreichischen Musketen verlangten natürlich auf Grund ihrer Bauweise auch ein anderes Exerzierreglement, was zu erheblichen Schwierigkeiten während der Ausbildung führte.

  • Lauflänge: 104,58 cm
  • Gesamtlänge: 143,5 cm
  • Bajonett: 47 cm (Klingenlänge),
  • Bajonetthalterung: „Löffelanbringung“
  • Gesamtlänge inkl. Bajonett: 190,8 cm
  • Gewicht inkl. Bajonett: 4,874 kg
  • Gewicht ohne Bajonett: 4,450 kg
  • Laufbefestigung: Ringe
  • Korn: aus Messing, auf dem 1 Ring.
  • Kimme: Nein
  • Daumenblech: nein
  • Hahn: verstärkt (französisches Vorbild)
  • Kaliber: 18,8 mm
  • Ladestock: Zylindrisch, verjüngt in der Mitte
  • Feuerschirm: ja, aus Eisen
  • Hinterer Gewehrriemenbügel: vor dem Abzugsbügel
  • Holzschaft: Schwarz gebeizt
  • Lauf, Schloss, Abzug, Riemenbügel, Stifte und Schrauben: Stahl
  • Kolbenkappe, Seitenblech, Abzugsbügel, Korn und Ringe: Messing
  • Gewehrriemen: Rot lackiert mit Messingschnalle

Zielen und Treffen

Im Laufe des 18. Jahrhundert erhöhten sich die Schussfolge und die Anzahl der Schüsse in einem Gefecht ständig, was vor allem auf die verschiedenen Weiterentwicklungen, wie der Papierpatrone, dem Steinschloss, der bessere Schäftung, dem eisernen Ladestock in zylindrischer Form und dem konische Zündloch zurückzuführen waren. Hinzu kam natürlich auch die Ausbildung der Infanteristen, die je nach Epoche unterschiedliche Schwerpunkte im Umgang mit der Waffe setzte. Mit dem preußischen Gewehr-Modell 1780/87, welches aufgrund der Form des Schaftes auch „Kuhfuß-Gewehr“ genannt wurde, war ein vernünftiges anschlagen kaum möglich. Mit dieser Muskete wurde laut Reglement von 1788 auch kaum das gezielte schießen geübt, sondern schwerpunktmäßig die Handhabung der Waffe, sowie den Ladevorgang. Das Zielen war zu Beginn der Koalitions- Kriege sogar unerwünscht. Die gesamte Ausbildung richtete sich auf Geschwindigkeit und Schussfrequenz.

Diese Denkweise änderte sich im Laufe der Zeit, der gezielte Schuss wurde immer wichtiger. Trotz der oft fehlenden Kimme an der Muskete, ein Korn am Lauf war meist vorhanden, war ein zielen oder besser gesagt ein ausrichten des Laufes durchaus möglich. Da man über keine ausreichende Zieleinrichtung verfügte, behalf man sich mit Haltepunkten am Zielobjekt. Je nach Entfernung lag der Haltepunkt höher oder niedriger. Beispielsweise wurde beim Schießen auf Infanterie auf rund 100 Metern Entfernung die Bajonetthöhe des Gegners „anvisiert“. Um den richtigen Haltepunkt wählen zu können, musste man natürlich auch die Entfernung zum Ziel schätzen können. Hier wurden in den Vorschriften allgemeine Hinweise ausgegeben. So kann man beispielsweise ab 60 Metern Entfernung die Position der Augen, der Nase und des Mundes im Gesicht des Gegners erkennen. Trotzdem gingen viele Schüsse über das anvisierte Ziel hinweg. Dieses zu hohe Schießen hatte im Wesentlichen drei Gründe. Zum einen wurde durch die Notwendigkeit des schnellen Ladens das Gewehr oft zu früh nach dem Schuss abgesetzt, zudem hatte das zweite Glied meist einen etwas höheren Anschlag, um den Vordermann nicht zu gefährden und schließlich trug der Rückstoß der Waffe dazu bei, dass zu hoch geschossen wurde. Natürlich waren auch die wenigsten Männer überhaupt im Zielen und im Schätzen von Entfernungen ausgebildet. Hinzu kamen die Enge der Gefechtsaufstellung, sowie der Lärm und die Sichtbehinderung durch Pulverdampf, die ein wirkliches Zielen mit der Muskete praktisch unmöglich machten.

Jede Muskete hat eine maximale Reichweite und eine effektive Reichweite. Die Maximalreichweite war kaum dazu geeignet Treffer zu verursachen und hatte eher, wenn überhaupt, nur eine moralische Wirkung auf den Gegner. Die Wahrscheinlichkeit, hier überhaupt einen Gegner zu treffen, lag also bei einem sehr geringen Prozentsatz. Vor allem die glattläufige Muskete hatte eine extrem schlechte Trefferquote. Mit dieser Waffe wurde unterkalibrig geschossen, das heißt, die Kugel hatte einen deutlich kleineren Durchmesser als der Gewehrlauf. Das ermöglichte ein schnelleres Laden, selbst wenn der Lauf durch Pulverrückstände verunreinigt war. Durch den schnellen Ladevorgang erzielte man natürlich auch eine höhere Schussfrequenz. Produktionstechnisch bedingt, hatten auch nicht alle Musketenläufe den gleichen Durchmesser und so war die Verwendung der sogenannten „Rollkugel“ eine Notwendigkeit. Als Beispiel sei hier die „Altpreußischen Muskete“ / Modell  1780/87 aufgeführt, die ein Kaliber von 19,4 mm hatte und eine Kugel von 16,7 mm Durchmesser verwendete. Um die Differenz zwischen Kugel- und Laufdurchmesser zu kompensieren, wurde beim Ladevorgang die Papierverpackung der Patrone mit den Lauf gestopft, darüber hinaus sorgte das Papier beim Schuss für eine gewisse Führung der Kugel im Lauf. Dennoch war ein gezielter Treffer auf eine Entfernung von mehr als 75 Metern Glücksache. Nun wurde in der Zeit der Napoleonischen Kriege kaum auf Einzelziele gefeuert und der Schütze feuerte auch nicht allein seine Muskete ab. Um eine möglichst große Wirkung mit den ungenauen Musketen zu erzielen, wurde ein Massenfeuer eingesetzt. Dabei schoss man Kompanie- oder Sektionsweise und das auf relativ große Ziele, nämlich die gegnerische Feuerlinie, die bei Bataillonsstärke eine Breite von rund 120 Metern und eine Höhe von rund 1,70 Metern hatte.

In den Jahren 1800 und 1810 wurden in Preußen Schussversuche mit den gängigen Waffen der damaligen Zeit gemacht. Bei diesen Versuchen schossen 10 Mann nebeneinander 20 Schuss auf eine 1,87 m hohe und 31,32 breite Holzwand, die eine feindliche Feuerlinie simulieren sollte.

Gewehr-Modell Treffer von 200 Schuss
65 m 130 m 195 m 260 m 325 m 390 m
Altpreußisches Gewehr mit geraden Kolben 92 64 64 42 26 19
Altpreußisches Gewehr mit krummen Kolben 149 105 58 32 29 14
Nothard Gewehr 145 97 56 67
Neupreußisches Gewehr 150 100 68 42
Französisches Gewehr 151 99 53 53
Englisches Gewehr 94 116 75 55
Schwedisches Gewehr 80 116 58 47
Russisches Gewehr 104 74 51 49

Im Gefecht rechnete man ungefähr mit 200 abgefeuerten Musketenkugeln, um einen Wirkungstreffer zu erzielen. Bei den Kämpfen in der Schlacht von Waterloo nahmen 145.000 Infanteristen teil, die zusammen 3,5 Millionen Schuss abgaben. Von den 54.000 Toten und Verwundeten wurden schätzungsweise 40 % durch Musketen getroffen. Somit benötigte man 162 Kugeln, um einen Mann zu verwunden oder zu töten.

Diese Knötel Tafel zeigt, wie das Schützengewehr M 1787 verwendet wurde. Der Grenadier rechts ist mit einem „neuen“ Nothardt Gewehr M 1801 ausgestattet.

Wirkung

Mit dem Fernkampf sollten Grundsätzlich zwei Dinge erreicht werden. Zunächst einmal sollten beim Gegner Verluste hervorgerufen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass wirklich Verluste entstanden, war stark von der Reichweite, aber auch von der Art der Waffe, den Fähigkeiten des Schützen, von den Sichtverhältnissen und dem Gelände bzw. der Deckung abhängig. Der zweite Effekt stellte die moralische Schwächung des Gegners dar. Der Feind sollte durch den Beschuss niedergehalten, in der Bewegung oder im Angriff behindert bzw. verunsichert oder sogar durch den Beschuss moralisch gebrochen werden. Bei diesen moralischen Effekten sind die Faktoren Waffentyp und Fertigkeit des Schützen nur im geringeren Maße ausschlaggebend. Hier spielen eher die Moral und Ausbildung des Beschossenen und die Art der Deckung, sowie Zeitpunkt und Entfernung eine Rolle.

Wie wir gesehen haben, war die Trefferwahrscheinlichkeit beim Massenfeuer und  Reichweiten von mehr als 100 Metern relativ gering. Traf die Kugel, war die Verwundung allerdings erheblich. Durch Gewicht und Größe, sowie das Verformen des Geschosses beim Aufprall, wurden sehr große Wunden verursacht. Die Stärkste Wirkung konnte man jedoch nicht durch die Anzahl der Treffer in einem Feuerkampf erzielen, sondern durch den Zeitpunkt dieser Treffer. Wenn bei einer Annäherung der Feind durch Feuerwirkung nach jeder Salve einige Männer verloren hatte, war die moralische Wirkung nicht so groß, als wenn die gleiche Anzahl von Treffern in einer einzigen Salve erzielt wurde. Man versuchte also, den richtigen Zeitpunkt für eine möglichst wirkungsvolle Salve abzupassen. Das setzt allerdings eine gute Führung und erfahrende bzw. trainierte Infanteristen voraus. Beim Salvenfeuer neigten die Soldaten oft zum schnellen Laden und Feuern. Aus einem geordneten Salvenfeuer wurde so schnell eine unkontrollierbare Masse von Einzelschützen, ein sogenanntes Plackerfeuer. Man sagt, in jeder Armee steckt eine Masse, die heraus will. Gehen Disziplin und Führung verloren, werden die Soldaten unkontrollierbar und folgen nun der Stimmung und nicht mehr dem Befehl. Aus diesem Grund wurde bei unerfahrenen Truppen auf den Feuerkampf mit der Muskete verzichtet und man ging möglichst direkt zum Bajonettangriff über. Bei diesem Angriff kam das Bajonett meist gar nicht zum Einsatz, sondern man drohte nur und hoffte so den Gegner zum Rückzug zu bewegen. Hier setzte man also auf eine reine moralische Wirkung, die auf das unterschreiten einer gewissen Distanz zurückzuführen ist. Man nimmt an, dass es auch beim Menschen, ähnlich wie bei Tieren, eine „Fluchtdistanz“ und eine „kritische Distanz“ gibt. Wurden diese Distanzen unterschritten, genügte oft eine Kleinigkeit, die über Flucht und Standhalten entschied. So konnte ein geordnetes Salvenfeuer auf kurze Distanz oder eine Bajonettangriff einen Gegner brechen und zur Flucht bewegen.

Im Gegensatz zum Massenfeuer der Linie stand das Plänklergefecht, bei dem der Infanterist ausreichend Platz und meist auch die bessere Ausbildung hatte. Aus diesen Gründen war die Schusswirkung durch Plänkler, trotz oft längerer Reichweiten und niedrigerer Schussfrequenz, deutlich höher, als durch die einer geschlossenen Feuerlinie. Wurde die Infanterie nicht ausreichend durch Kavallerie oder eigene Plänkler gedeckt, entstand oft durch den Beschuss von feindlichen Plänklern eine starke Schwächung der Formation, die dann leicht durch einen Bajonett- oder Kavallerieangriff gebrochen werden konnte. Der vermehrte Einsatz von Plänklern in allen Armeen führte schließlich zu einer Pattsituation und zum stärken Einfluss der Artillerie, die nun die feindlichen Formationen „sturmreif“ schießen sollte.

2 Kommentare zu „Preußische Musketen der Napoleonischen Kriege“

  1. Sehr schöne Zusammenfassung, die selbstaufschüttende Pfanne – gibt eben auch bei den Figuren Probleme – wird komischerweise mit fast tödlicher Sicherheit immer falsch gemacht, also Franzosen nach preußischen Gewehr Modell und Preußen 1806 nach französischen – leider.

    Ganz witzig sind ja Kriegsspielregeln, wo Truppen einen Bonus auf Trefferquoten bekommen wenn sie Salvenfeuer (also in der Regel kaumTreffen) bekommen ;-))

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