Star Wars – Podrace / Teil 4

Das Star Wars – Podrace Projekt geht in die nächste Runde. So langsam wird es ernst, denn mit der Bemalung der Geländeteile habe ich die heiße Phase erreicht. Zumindest die Rennstrecke ist jetzt bis auf ein paar Details fertig. Höchste Zeit, euch mit auf eine kleine Testfahrt zu nehmen. Also einsteigen und anschnallen…

Mos Espa Arena

Die Mos Espa-Arena liegt am felsigen Rand der Xelric-Schlucht.

Die komplette Arena wurde als Miniaturmodell gebaut. Legendär sind die farbigen Wattestäbchen, mit denen im Film Episode I die 100.000 Zuschauer des Podrennens dargestellt wurden.

Feuchtfarm der Familie Lars

Nur der Eingang zur Feuchtfarm und das Dach des Werkstatt-Raumes sind auf den ersten Blick sichtbar. Alle Räume der Farm liegen unterirdisch und gruppieren sich um zwei große Felsenlöcher.

Die Film-Aufnahmen im Inneren der Feuchtfarm wurden im Berberort Matmata im Süden Tunesiens gedreht. Das alte Berbergebäude beherbergt heute das Restaurant und Hotel Sidi Driss.

Tosche Station

Die Tosche-Station befindet sich am Rand der kleinen Wüstensiedlung Anchorhead.

In den „entfallenden Szenen“ von Episode IV sieht man die Station, in der Luke auf seinen alten Kumpel Biggs Darklighter trifft und seine Freunde Deak, Windy, Camie und Fixer rumhängen. Fixer, sein richtiger Name lautete Laze Loneozner, verwaltet die Station im Auftrag des Besitzers. Gefilmt wurde das Ganze im Ort Sidi Jemour in Tunesien.

„Ich wollte zur Tosche-Station, ein paar Energiewandler abholen.“  — Luke Skywalker

Grube von Carkoon / Sarlacc

Der Sarlacc ist eine sehr langlebige, auf vielen Planeten verbreitete Spezies, die den Xenobiologen noch heute Rätsel aufgibt. Es handelt sich bei ihnen um bis zu 100 Meter lange Allesfresser, die in Erdlöchern leben und ihre – mit Hilfe ihrer langen Tentakel meist lebend gefangene – Beute in ihrem Inneren künstlich am Leben halten, um sich möglichst lange von ihnen zu ernähren.

Der Dreh für dieser Szene für Episode VI fand im südkalifornischem Buttercup Valley statt. Die Filmarbeiten an diesem riesigen Set fanden nicht nur bei enormer Hitze statt, man musste auch mit Schlangen, Spinnen und Skorpionen kämpfen.

Bens Hütte

Ben Kenobis Hütte lag am südwestlichen Rand des großen Dünenmeeres.

Für die 1997 Special Edition des Films Episode IV, wurde die ursprüngliche Hütte durch eine Kombination von Modell und / digital matte painting ersetzt.

Bettler Schlucht

Die Bettlerschlucht besser gekannt als Beggars Canyon liegt zwischen der Mospic Bergkette und Bens Mesa, nordöstlich der Stadt Mos Espa und ist Teil der Mos-Espa-Rennstrecke. Die kurvenreiche Schlucht verbindet das Ebe-Krater-Tal und der Wüstenebene, die wichtigsten Abschnitte sind die Kerbe, die Steinnadel, die Diabolo Öffnung, der Teufelsschlund und die Totmannskurve.

Jabbas Palast

Der Palast des gefürchteten Jabba der Hutte findet man am Rand des Westlichen Dünenmeers. Die imposante Anlage wurde einst von asketischen B’omarr-Mönchen erbaut.

Bogencanyon

In einer flachen Wüstenebene führt die Rennstrecke in den Bogencanyon. Schnelle Reflexe sind Grundvoraussetzung, um die dicht hintereinander liegenden Bögen durchqueren oder umgehen zu können. Weniger anspruchsvolle Rennen erlaubten auch die Umgehung dieses Abschnittes über das Dünenmeer.

Sandkriecher

Der Sandkreicher der Jawas, ihre Wohnstätte und Arbeitsplatz, wird angetrieben durch dampfbetriebene, gigantische Kernfusionsmotoren, mit denen die Schrottsammler Jahrhunderte lang durch die Landschaft ziehen können.

Bantha-Herde

Die am weitesten verbreitete Form ist das gewöhnliche Bantha (zool. Banta majorus), das vor allem auf Tatooine vorkommt. Nachdem das Bantha im Gefolge der ersten raumfahrenden Siedler auf zahlreichen Planeten heimisch wurde, entwickelten sich zahlreiche Unterarten wie das Zwergbantha und das schlanke Dünenbantha.

Für die Filmaufnahmen verkleidete man den asiatischen Elefanten Mardji (1951 – 1995) als eine Bantha. Die Aufnahmen waren nicht ganz einfach, auch, weil Mardji versuchte seine Verkleidung zu essen.

Mos Eisley

„Mos Eisley Raumhafen. Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier.“

Viele der Gebäude, die man im Film sieht, kann man Tunesien finden, so auch das Haus der Catina, welches in der Stadt Ajim steht. 

Sklavenquartiere

In der Sklavenquartierstraße am Rande von Mos Espa befinden sich die Unterkünfte der Sklaven, welche von den Minengesellschaften errichtet wurden, welche Tatooine ursprünglich besiedelt hatten.

Die Gebäude der Sklavenquartiere existieren tatsächlich. Sie stehen noch heute in den tunesischen Orten Medenine, Ksar Ouled Soltane und Ksar Hadada.

Mos Espa

Mos Espa liegt strategisch günstig in dem flachen, sich weit öffnenden Xelric Tal. Dieser Canyon, der die Mospic-Bergkette am Rand des nördlichen Dünenmeers teilt, ist eine alte Handelsroute mit Kontakten zu den südlicheren Siedlungen.

Jundland-Wüste

Die Jundland-Wüste ist eine trockene und lebensfeindliche Wüstenregion, für die seltsame Felsformationen charakteristisch sind. Geprägt wird ihr Bild von Schluchten und Tafelbergen. Sie grenzt an das Wüstenmeer und wird von den nomadischen Tusken-Räubern bewohnt.

Im nächsten Teil zum Thema „Star Wars – Podracer“ geht es dann um die Regeln und Spielhilfe.

11 Kommentare zu „Star Wars – Podrace / Teil 4“

  1. Ganz doll. Die Fotos fangen die Rennathmosphäre sehr gut ein. Das Spiel ist wahrlich eine Augenweide und macht zudem noch großen Spaß.
    Wie Koppi schon schrieb, könnte der Spielfluss noch etwas schneller sein. Das kommt aber bestimmt mit mehr Routine. Evtl. kann man vielleicht am Anfang mit weniger Werten spielen.
    Auf jeden Fall: ganz großes Kino und ich werde hier weiter am Ball bleiben. Danke für die Präsentation. 🙂

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  2. Leider finde ich nirgendwo mehr die Anleitung zu dieser X-Wing Variante. Kannst Du bitte den Download nochmal zu den Regeln verlinken. Vielen Dank

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